Die Auswahl der besten Datenspeicheroption kann aufgrund der breiten Palette der heute bereitgestellten Workloads eine Herausforderung sein. Viele Speicherarchitekten konzipieren ihre Infrastruktur für Worst-Case-Szenarien, aber die Workloads von heute ändern sich, wobei Mainstream-Anwendungen zunehmend datenintensiv werden.

In einer detaillierten Roundtable-Diskussion, die von Gestalt IT moderiert wurde, sprechen Tahmid Rahman, Cata Data Center Director bei Solidigm, und Patrick Chiu, Senior Director of Product Management bei Supermicro, über die Vorteile von QLC-Speichern der nächsten Generation für Unternehmen und die Cloud und behandeln gleichzeitig einige der branchenweit wichtigsten Fragen zu den Vorteilen von QLC-Speichern mit den E3-Petascale-Hochleistungsservern von Supermicro. 

Sehen Sie sich hier einen Auszug aus dieser Roundtable-Diskussion an oder sehen Sie sich das vollständige Video auf Gestalt.com an, indem Sie auf diesen Link klicken.

Wie wählt ein Speicherarchitekt die richtige SSD für seine Workload aus?

Eine wichtige Erkenntnis aus dieser Diskussion ist, dass sowohl Solidigm als auch Supermicro verstärkt auf die Dichte fokussieren. Eine der wichtigsten Fragen: Wie wählt ein Speicherarchitekt die richtige SSD für seine Workload aus?

Während Mainstream- und leseintensive Workloads immer häufiger werden, gibt es heute eine breite Palette von Workloads – und wird es auch weiterhin geben. Mainstream-Workloads haben in der Regel ein Lese-/Schreibverhältnis von 80/20 oder höher. Ähnlich wie bei der gemischten Workload-Kategorie werden diese Workloads am besten von Solid-State-Datenträgern mit ausgewogener Leistung unterstützt. Da der Schreibgrad für diese Workloads jedoch geringer ist, können Datenträger mit optimierter Schreibleistung oft in dieser Kategorie bereitgestellt werden.

Für lese- und datenintensive Workloads benötigen Anwendungen in der Regel einen sehr hohen Prozentsatz an Lesevorgängen und gruppieren sich in der Regel um ein 90/10-Lese-/Schreibverhältnis oder höher. Viele dieser Anwendungen haben die Aufgabe, riesige Datenmengen bei hohem Durchsatz zu speichern und zu verschieben. Einige haben jedoch einfach die Aufgabe, massive Datenmengen effizient zu speichern, auf die selten zugegriffen wird. Wenn Sie bewerten, in welche Kategorie Ihre Datenspeicheranforderungen fallen, können Sie Lösung der „richtigen Größe“ wählen, die mit Vorteilen wie Kosteneinsparungen und Nachhaltigkeit einhergehen kann.

Speicherlösungen für die Workloads von heute

Mit dem Aufkommen des EDSFF-E3-Formfaktors wird es noch größere Vorteile bei der Dichte und Effizienz geben. Beim Speichern gelten keine Einheitsgrößen mehr. Solidigm bietet jetzt eine E3-SSD mit einer Kapazität von bis zu 30 TB an. Dieser neue Formfaktor wird bei dieser Kapazität bis zu ein Petabyte Speicherplatz im Rahmen der E3-Petascale-Plattform von Supermicro ermöglichen, was es einer Vielzahl von Cloud- und Unternehmens-Workloads ermöglicht, schneller und kostengünstiger mehr Erkenntnisse aus Daten zu gewinnen.